Nach einem 6 stündigen Flug erreicht man von Frankfurt das größte Emirat im Mittleren Osten – die Ölmetropole Dubai. Bereits aus dem Flieger beeindrucken die endlosen Wolkenkratzer und die Wedel der künstlich angelegten Insel „The Palm“.

Nach einem herzlichen Empfang von AIDA, wurden unsere Koffer sicher im Bus verstaut und die Fahrt zum Kreuzfahrthafen Port Rashid begann. Schon von weitem aus lachte uns die AIDAprima an. Dieses Schiff war für eine Woche lang unser „schwimmendes Hotel“.

Da wir einen Nachtflug über AIDA gebucht hatten, waren wir bereits gegen 10 Uhr morgens am Kreuzfahrthafen. Im Kreuzfahrtterminal lief alles sehr entspannt und super strukturiert ab. Für jedes Kabinendeck gab es spezielle Counter mit Reiseleitern, die uns die ersten Info’s vorab und unsere Bordkarte überreichten. Nach einem ausgiebigen Frühstück nutzten wir direkt die Gelegenheit und fuhren mit einem Taxi zum ersten Hot-Spot – zur Dubai Marina. Auf der circa 20-minütigen Fahrt, entdeckten wir bereits viele Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise das höchste Gebäude der Welt – den Burj Khalifa und die Skihalle.

Dubai Marina ist ein künstlich angelegter Kanal mit einem Yachthafen, umrandet von Hochhäusern und Restaurants. Von dort aus erreicht man direkt den angrenzenden Marina Beach und die Einkaufspromenade „The Walk“. Der Strandabschnitt ist geprägt von einer Reihe aus Wolkenkratzern. Aufgrund des flachabfallenden Sandstrandes findet man hier viele Top-Hotelketten und Beachclubs.

Anschließend ging unser Ausflug weiter vorbei am teuersten Hotel der Welt – dem Burj Al Arab. Selbst von außen strahlt das Hotel puren Luxus aus! Um für einen kurzen Moment in die Welt des 7-Sterne Hotels einzutauchen, kann man vorab ein Mittagessen oder Nachmittagstee buchen. Die nächste Station war Downtown. Dort angekommen verschlug es uns für einen Moment die Sprache. Vor dem höchsten Gebäude der Welt zu stehen ist absolut beeindruckend. Nach einer kurzen Shoppingeinheit in der Dubai Mall, besuchten wir natürlich auch die Plattform „At the Top“ im schwindelerregenden 124. + 125. Stockwerk. Von dort aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Stadtteile und Sehenswürdigkeiten, selbst unser Kreuzfahrtschiff blieb nicht unentdeckt.

Unten angekommen hat uns eine große Menschenmenge erwartet, denn um 18 Uhr starten die berühmten und größten Wasserspiele der Welt. Mit musikalischer Begleitung tanzen die Wasserfontänen zu verschiedenen Musiktiteln und schießen bis zu 150 Meter hoch in die Luft.

Die Prima ist eines der neusten und größten Schiffe von AIDA. Nicht nur das Schiff ist gewachsen, sondern auch die Kabinen, sodass noch mehr Komfort gegeben ist. Geeignet ist das Schiff für jedermann, vorwiegend für Familien. Die Rutschen, sowie der Indoor-Kletterpark, sorgen für jede Menge Spaß für Groß und Klein. Fast rund um die Uhr hat man die Möglichkeit, seinen Gaumen in verschiedenen Restaurants verwöhnen zu lassen. Die Tischgetränke, wozu neben Softdrinks auch Bier und Tischwein gehören, sind hier bereits inklusive.

Unser nächstes Ziel war die Hauptstadt des Omans – Maskat. Mit einem Taxi fuhren wir in die circa 10-minütig entfernte Innenstadt und besichtigten die wunderschöne Sultan-Qabus-Moschee. Nach einem Rundgang durch die eindrucksvolle Anlage, fuhren wir, nach einem kurzen Stopp an dem Royal Opera House, zurück zum Hafen. Dort stand als letzter Besichtigungspunkt noch der Basar von Matrah an. Wer auf der Suche nach einem landestypischen Mitbringsel ist, wird hier sicherlich fündig! Am nächsten Abend erreichten wir die funkelnde Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate – Abu Dhabi. Mit einem kostenfreien Shuttlebus fuhren wir vom Hafen entlang der Promenade „Corniche“ in die Innenstadt und anschließend weiter zur Marina Mall. Diese Mall ist ein wahres „El-Dorado“ für alle Shopping-Liebhaber. Hier sollte man jedoch nicht nur finanzielle Mittel dabeihaben, sondern auch beispielsweise eine dünne Jacke, da die Klimaanlagen auch bei einer Außentemperatur von 30 Grad voll aufgedreht werden. Wer zwischendurch eine Pause benötigt, kann mit dem Aufzug in den Tower fahren und bei einer Tasse Kaffee die spektakuläre 360-Grad-Aussicht auf die Skyline Abu Dhabis genießen. Da wir erst am nächsten Abend ablegten, fuhren wir am nächsten Morgen zur größten Moschee des Landes, der Scheich-Zayid-Moschee. Schon aus der Ferne sieht man dieses prachtvolle Bauwerk im strahlenden weiß leuchten. Die Moschee ist ein absolutes MUSS für jeden Abu Dhabi Besuch und war definitiv eines unserer Highlights der Reise! Weitere Stopps waren noch die Etihad Towers und das Luxushotel Emirates Palace.

Unser letztes Reiseziel, bevor wir wieder den Hafen Dubais erreichten, war Manama, die Hauptstadt Bahrains. Auch hier wurde ein kostenfreier Shuttle in die Innenstadt angeboten. Wem dies zu „langweilig war“, kam bei der Besichtigung der Formel 1 Strecke auf seine Kosten.

Am nächsten Vormittag erreichten wir wieder unseren Starthafen Dubai. Da wir erst den nächsten Morgen flogen, stand für uns an diesem Tag erst die Altstadt „Deira“ auf dem Plan. Die Altstadt baut sich in verschiedene „Souks“ auf, beispielsweise den „Gold-Souk“. Der Meeresarm „Dubai Creek“ teilt die Altstadt in zwei Hälften. Um von einem Ufer zum anderen zu gelangen, besteht die Möglichkeit, mit einem landestypischen Boot, der „Abra“, den Fluss zu überqueren. Dies macht eine Menge Spaß und kostet nur 1 Dirham (umgerechnet nicht mal 50 Cent). Ein weiteres und gleichzeitig unser letztes Highlight der Reise, war die anschließende Jeep-Tour in die Wüste. Nicht mal 30 Minuten von Dubai entfernt, sieht man nur noch endlose, karge Landschaft und die wunderschönen, vom Wind geformten, Sanddünen. Dort angekommen, lies unser Guide noch etwas Luft aus den Reifen und dann ging die Achterbahnfahrt durch die Dünen los. Ein unvergessliches Erlebnis!

AIDA bietet Reisenden die Möglichkeit, viele tolle Orte zu entdecken und das ganz ohne lästiges Koffer ein- und auspacken. Da es sich um eine deutschsprachige Rederei handelt, genießt man beste Betreuung rund um die Uhr während der Reise. Jugendliche, bis 25 Jahre, erhalten sogar noch eine Ermäßigung bis zu 25%.

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