Viele haben Vorurteile gegenüber Indien: aufdringlichen Männer, Bettler, Dreck, Lärm, … Das beste Mittel gegen Vorurteile? Reisen und selbst ein Bild machen.

Indien ist ein Land der Extreme: Hier gibt es sehr heiße und sehr kalte Orte, dichtbesiedelte und leere Plätze, arme und reiche Leute, scharfes und mildes Essen.

Meine Tour beginnt in Delhi, Nordindien. Die Stadt ist kontrastreich. In Neu-Delhi findet man die 5 **** Hotels, Sitz der indischen Regierung, des Parlaments und sämtlicher Botschaften.

Per Fahrrad-Rikscha wird die quirlige Altstadt Delhis erkundet: Exotische Eindrücke, Düfte, Geräusche. Danach steht ein Besuch des Sikh-Gotteshauses an. Dort erfährt man mehr über die Religion. Die Schuhe müssen natürlich abgestellt werde und eine Kopfbedeckung getragen werden.

Ein Muss ist das Humayun’s Mausoleum mit seiner bezaubernden Parkanlage. Es ist ein Ideengeber für das Taj Mahal.

Abends gibt es die Gelegenheit ein indisches Tanzmusical zu besuchen, ein Hauch von Bollywood.

Weiter geht es Richtung Agra mit dem Schnellzug, der bis zu 160 km/h erreicht. Die Fahrt dauert nur ca. 1,5 Std., sehr angenehm und entspannt. In der 1. Klasse werden sogar Getränke und Essen kostenlos serviert. Das Highlight hier: Taj Mahal, Symbol der unsterblichen Liebe. Er gehört zu den sieben neuen Weltwundern. Das schneeweiße Gebäude ist das Wahrzeichen Indiens.

Auf dem Weg nach Jaipur kann der Stufenbrunnen Chand Baori bestaunt werden. Die Altstadt der „Stadt in Pink“ ist sehr sehenswert und steht auf allen Touren im Norden auf dem Programm. Besichtigt wird der City Palace, ein imposanter Palastkomplex, der Sitz des Maharadscha von Jaipur war.

Ein weiteres Highlight in Jaipur ist der Palast der Winde, die Fassade mit seinen prächtigen Fenstern erinnert an einen Bienenstock.

Etwas außerhalb von Jaipur liegt das Fort Amber, eine eindrucksvolle Festung. Die Fahrt zum Fort findet in kleinen Jeeps statt.

Man muss Indien einfach erlebt haben.

AKTUELLE BEITRÄGE